Bloggen ist toll.
Ich blogge nun schon den zweiten Tag und finde es immer fetziger. Zwar ist es nicht mehr so elitär wie noch vor einem Jahr, aber dennoch treffe ich ständig Leute die noch nie etwas von einem WebLog gehört haben. Dafür ist dann aber auch so ziemlich jeder angetan und möchte sich das ganze mal ansehen. Ich frage mich was für Leute so bloggen. Ob das wiedermal eine Erscheinung ist die durch alle Schichten und Strukturen der Gesellschaft geht oder nur ein paar Typen tangiert?
Die Wichtigkeit eines Blogs ist mir bewusst, die generelle Freiheit des Schreibens ohne Obrigkeit welche zensieren könnte finde ich unwahrscheinlich wichtig. Die Frage ist nur: Wieviele Weblogs werden, in Anbetracht der Tatsache das es schon unglaublich viele Blogs zu allen Themen gibt, überhaupt gelesen und somit auf längere Sicht, überleben? Ich glaube die Blogs werden sich stark spezialisieren, in Form von Blogs über ein Thema wie dem lokalen Kegelverein oder Partynews für die Umgebung. In dieser Informationsflut ist das auch kein Wunder.
Ich weiß noch nicht in welche Richtung mein Blog gehen wird und wann die 50MB Webspace bei Lycos verbraucht sind, aber mir geht es auch eher um das Bloggen wegen des Bloggens und nicht darum die Welt mit der Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zu überraschen. Im Moment interessiert mich die Technik, was dahinter steckt und eventuell die Psychologie der Sache.