Der Mac App Store ist da
Apples eng gefasstes Mac-App-Store-Regelwerk verwehrt derzeit aber nützlichen Systemerweiterungen den Zutritt zum zentralen Downloadverzeichnis. Große Drittentwickler wie Adobe oder Microsoft sind zum Start ebenfalls nicht vertreten. Sie dürften ihre Mac-Anwendungen kaum oder nur zögerlich über den Mac App Store anbieten – sie können beispielsweise nicht ihre eigenen Installer einsetzen und Käufern steht frei, Anwendungen aus dem Mac App Store grundsätzlich auf "allen persönlichen Macs" einzusetzen.
Ein Programm installieren:
Bevor man etwas laden kann, muss man sich wie bei iTunes mit seiner Apple-ID authentifizieren, hat man noch keine kann man eine anlegen. Ansonsten kann man keine Software laden und installieren. Apple bietet im Mac App Store einzelne Anwendungen aus dem iLife-Paket für jeweils 11,99 Euro und Pages, Keynote sowie Numbers zum Stückpreis von 15,99 Euro an. Die Fotosoftware Aperture ist für 62,99 Euro erhältlich.
[Update] Viele kostenlos im Mac App Store angebotene Anwendungen können, wie ein Versuch von Mac & i zeigte, dank dort nicht notwendigem Receipt-Checks problemlos manuell weitergegeben werden. Sie lassen sich deshalb auch auf App-Store-freien Macs installieren. Das gelang in einigen Fällen – wie der offiziellen Twitter-App oder "Solitaire Greatest Hits" – sogar unter Mac OS X 10.6.4, obwohl das den App Store noch gar nicht unterstützt. Ein Weiterverkauf von erworbener Software ist in Apples Geschäftsbedingungen dagegen ausgeschlossen. [Heise]
Download:
Mac OS X 10.6.6 (Update-Version: 143,59 MByte, Combo-Version: 1,06 GByte)