Die Geschichte des David S. Rhode
Was für eine verrückte Geschichte das doch wieder ist. Da wird ein New York Times Reporter (David S. Rhode) von den Taliban als Geisel genommen und weil nicht heraus kommen soll, wie wichtig er ist oder besser gesagt, wie hoch sein Marktwert sein könnte, haben die NYT und die Wikipedia quasi ein Schweigegelübde über den Fall vereinbart und die jeweiligen Informationen, sprich, die Wikipediaseite oder den Zeitungsartikel über den Reporter zurück gehalten. Sieben Monate lang. Klingt schon mal recht ungewöhnlich, wenn da nicht noch ein ominöser Wikipedia-Schreiberling dazu kommen würde, der nun auf Biegen und Brechen den Artikel über Rhode (jetzt gibt es den Artikel natürlich) veröffentlichen will, wahrscheinlich weil er einfach um das Ereignis der Entführung weiß, und aufgrund der ständigen Löschung seitens der Wikipedia in regelrechte Wut verfällt. Kann man ihm auch nicht wirklich verübeln, denn aufgrund fehlender Daten seinerselbst konnte ihn niemand kontaktieren und über die Hintergründe des delikaten Falls aufklären. » Aber lesen sie selbst
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