Hacker ärgern Kim Schmitz, klauen Domain [UPDATE]
Zuvor hatte bereits der Kommunikationsminister des Landes Gabun, dessen Länderdomain .ga lautet, sich dagegen ausgesprochen, dass Schmitz die Adresse für seinen neuen Dienst nutzt. Gabun solle nicht die Basis für Vergehen gegen das Urheberrecht werden. Schmitz selbst kommentierte auf Twitter, der Arm der US-Regierung und des Medienkonzerns Vivendi reiche offenbar bis nach Gabun. In einem weiteren Tweet beteuert er, er habe bereits eine alternative Domain. Wie diese lautet, gab er noch nicht bekannt.
Wir glauben, Schmitz wird paranoid, fühlt sich von nun an für immer von der amerikanischen Content-Industrie verfolgt (wobei er gar nicht so unrecht hat und es mit ihm keinen falschen trifft) und es wird ein böses Ende mit ihm nehmen. Oder hoffen wir nur?
Es bleibt spannend.
(via)
[UPDATE] Es scheint also so zu sein, dass die Domain me.ga, welche eben dem Land Gabun als TLD-Owner gehört, von eben jenem abgeschaltet worden ist. Obwohl Schmitz' neues Großprojekt und Nachfolger von Megaupload, 'Mega', dort noch gar nicht aktiv war, so will der Staat keine Unterstützung für illegale Aktivitäten geben, so die Aussage.
Artikelbild: (C) Sandra Mu/Getty Images.