Probleme bei neuem iPad mini und iPhone - Verspätung? Apple-Gerüchte des Tages

iPad mini Pressebild (C) Apple Corp.Apple hat wohl Probleme bei der Entwicklung seiner kommenden iPhone und iPad mini Versionen. Dies liegt daran, weil neue Technologien integriert werden müssen, die nicht so einfach zur Verfügung stehen. Deshalb kommen die Geräte später als geplant auf den Markt.

Die Website Apple Insider berichtet unter Berufung auf Angaben der Analysten von KGI Securities, dass Apple das kommende iPhone mit einer neuen Technologie ausrüstet, die den Nutzer beim Zugriff auf das Smartphone und diverse Online-Dienste - etwa zum Bezahlen von Einkäufen - mit seinem Fingerabdruck identifizieren soll.

Diese Technik hat Apple wohl im letzten Juli für 356 Millionen US-Dollar aus der übernommenen Firma AuthenTec erhalten, die Fingerabdruckleser und Identity-Management-Software entwickelt und ihre Produkte zuvor an Firmen wie Motorola, Samsung und LG verkaufte. Problematisch ist beim kommenden iPhone angeblich das unter der Glasabdeckung auf der Front verwendete farbige Beschichtungsmaterial, das für "Interferenzen" sorgen soll.

Wie wir alle bereits vermutet haben, will Apple beim kommenden iPad Mini laut KGI Securities ein hochauflösendes "Retina"-Display verbauen, wobei es hierbei jedoch Probleme bei dessen Fertigung geben soll. Im Fall eines wohl ebenfalls geplanten neuen, günstigeren iPhone-Modells haben Apples Zulieferer dem Vernehmen nach Probleme mit der Produktion des Gehäuses aus Plastik.

Der durch die Quelle zitierte Analyst gilt als zuverlässig, hatte er früher schon korrekte Angaben zur Ausstattung des im letzten Jahr eingeführten MacBook Pro mit 13 Zoll großem Retina-Display ((Wir nennen es Protina)) sowie zu verschiedenen Neuerungen rund um das iPhone und iPad geliefert. Außerdem lag er bei den Terminen der Einführung des iPhone 4 und der Einstellung des MacBook Pro mit 17-Zoll-Display richtig.

(C) winfuture.de


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