VR Brille Oculus Rift im Test
Auch Golem hat solch ein Entwicklerset erhalten und berichtet ausführlich auf seinen Seiten.
Eines vorweg: Die Oculus Rift setzt neue Maßstäbe, das gilt sowohl für das eigentliche Produkt als auch für den Preis. Das HMD wiegt gerade mal 380 Gramm - ein Gewicht, das ein Spieler durchaus auch mal längere Zeit aushält. Der horizontale Blickwinkel ist mit 90 Grad deutlich weiter als bei anderen Geräten, die nur gut die Hälfte schaffen. Das Ergebnis: Wer das HMD aufsetzt, fühlt sich mittendrin. Zum Beispiel - in der mitgelieferten Demo Tuscany - in einer Villa in der Toskana. Eine Drehung des Kopfes nach oben, nach unten oder zur Seite verschiebt den Kameraausschnitt nahezu wie in der richtigen Welt, ein Blick aus dem Fenster fühlt sich erstaunlich echt und natürlich an.
Aber trotzdem gibt es auch Wehmutstropfen. Die Latenz zum Beispiel, selbige liegt bei 2 Millisekunden, die die Engine Zeit hat, eine Bewegung zu realisieren. Leider merkt man das bei besonders schnellen Spielen wie der derzeit einzigen Umsetzung aus dem Hause Valve, Team Fortress, schon ziemlich. Bei der mitgeliferten Demo jedoch, bei der man sich durch ein Haus in der Toscana bewegt, fallen die Latenzen nicht weiter auf.
FAZIT
Die jetzt erhältliche Oculus Rift stellt einen Quantensprung gegenüber allen anderen Head Mounted Displays dar, und das liegt vor allem an zwei Details: dem großen 90-Grad-Bildschirm und dem schnellen Headtracker. Der Headtracker ist so gut, dass man sich in der virtuellen Realität erstmals fast genauso umschauen kann wie in der realen Welt. Auch das geringe Gewicht und die einfache Einrichtung überzeugen.
Wir sind absolut und volle Bude gespannt und legen euch ans Herz, das Review auf Golem zu lesen!
(via)