Ein 486 DX2/66 Laptop
Dereinst, als ich einen kleinen 486 DX2/66 mein Eigen nennen durfte, das war toll. Das Diskettenlaufwerk machte zwar Probleme, konnte aber am Ende noch immer alle Disketten lesen. Der PCMCIA-Slot funktionierte auch, allerdings konnte ich keine Netzwerkkarte in Betrieb nehmen, da das VGA-Bios in einem Speicher-Bereich lag, in welchen sich der Paket-Driver der Netzwerkkarte laden wollte. Schade! Aber Windows 3.11 lief problemlos und mit seinen 4 MB-Ram war das Gerät potent ausgestattet, um Minesweeper und Paint laufen zu lassen :-)
Ich liebe Vintage-Computing!
Über ein CD-Rom-Laufwerk verfügt dieser Computer noch nich. Der einzige offensichtliche Austausch geschieht über Disketten. Oder Nullmodem. Oder eben Netzwerk.
Der Rechner verfügt über ein Graufstufendisplay (DSTN), welches heute nur noch schlecht lesbar ist. Aber es funktioniert. Der Rechner hat auch einen VGA-Ausgang verbaut, ein extern angeschlossenes LCD-Display funktionierte hier problemlos. Erstaunlich.
Großartig, sich mit der Optimierung der autoexec.bat und der config.sys zu beschäftigen, damit am Ende genug Speicher übrig bleibt, wenn die Treiber geladen sind.
Der AKKU war natürlich nicht mehr funktionsfähig, wurde aber noch erkannt. Das Gerät gilt als vollständig und aufgrund seines guten Zustandes als sammlungswürdig.
Das Handbuch war auch noch vorhanden, leider ohne weitere tiefgreifend technische Informationen. Es war mir nahezu unmöglich, weitere Informationen wie Chipset geschweige denn Treiber etc. in Erfahrung zu bringen.
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