Apple erhöht Preise seiner Apps

Eigentlich war das ziemlich absehbar, aber jetzt kam es so plötzlich dann doch ziemlich überraschend. Apple hat alle App-Preise erhöht, der niedrigste Einheitspreis liegt demnach nicht mehr bei 79 sondern nun 89 Cent.

Apple hat die festgelegten Preisstufen angehoben, für die sich Entwickler entscheiden können. Bereits bei den günstigsten Apps macht sich das bemerkbar. Sie kosten nun 89 statt 79 Euro-Cent. Bei einem Vergleich der alten und neuen Preismatrix zeigt sich: Die Verteuerung setzt sich in den anderen Preisstufen fort. Mal steigen die Preise um 50 Cent, mal um ein bis zwei Euro - bereits bei Apps, die unter 20 Euro kosten. In höheren Stufen steigt der Abstand noch.

Seitens Apple gibt es bisher noch keine Mitteilung zu den gestiegenen Preisen, einige Podcasts meinten aber schon vor kurzer Zeit, dass die 79 Cent nicht mehr gehalten und im Zuge von Inflation und weltweiter Marktangleichung und Preisausgleich eine generelle Preiserhöhung zu erwarten sein, sehr wahrscheinlich ist aber auch einfach nur das Auseinanderdriften des Euro-Dollar-Kurses.

Wir dürfen auf das offizielle Statement seitens Apple gespannt sein.


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