Autsch

Dauerlatte, ein Traum oder Fluch? Zumindestens, wurde mir ganz anderst, als im Stern von einem Fall berichtet wurde, nachdem in Peru ein Bauer nach einer achttägigen Dauererektion in einer Klinik eingeliefert werden musste. Der Mann hatte laut dem Arzt weder Stimulanz noch Alkohol getrunken, sondern leide unter einem so genannten Priapismus, einer schmerzhaften Dauererektion. Wird man bei Priapismus nicht behandelt, droht der Verlust der Potenz. Wenn nämlich die Erektion länger als zwei Wochen anhält, kann der Schwellkörper so geschädigt werden, dass das gute Stück danach nicht mehr funktionsfähig ist. Man hat dann sozusagen sein Pulver verschossen.

Als Priapismus (latinisierte Form des griechischen πριαπισμός, priapismós - die Erektion) wird eine schmerzhafte Dauererektion des Penis bezeichnet, die länger als zwei Stunden anhält und unbehandelt zu erektiler Dysfunktion führt. Eine möglichst sofortige Behandlung, oder auch Selbsthilfe, ist daher zur Vermeidung von Dauerschäden unbedingt erforderlich.

Beim Priapismus sind beide Penisschwellkörper steif, die Eichel und das corpus spongiosum jedoch schlaff. Diese Erektion ist schmerzhaft und mit keinem Lustgefühl verbunden. Wenn der Priapismus nicht behandelt wird, klingt die Erektion erst nach zwei bis drei Wochen spontan ab – in aller Regel sind die Schwellkörper des Penis dann jedoch fibrös umgewandelt, und die Erektionsfähigkeit des Penis ist verloren gegangen.


Quelle: Wikipedia


Kommentare