Das neue Einstiegs-Macbook Pro hat ganz schön Bums
Wahrscheinlich mehr, als man den 1.4 Ghz des neune 2019er Einstiegsmodells zutrauen würde. Aber, wie so oft, steckt die Power im Detail und so hat das Gerät, was in den USA für $ 1299 verkauft wird, erheblich mehr Power als das alte Intel Core-i5 2.3 GHz Vorgängermodell.
Das neue Macbook Pro hat die Möglichkeit, kurzzeitig auf 3.9 GHz zu übertakten, was noch mal über den 3.6 GHz des Vorgängermodells liegt.
Jemand hat nun das neue MacBook Pro gegen das alte Macbook Pro antreten lassen, und zwar in ein paar handelsüblichen Final Cut 4K Export-Aktionen. Das neue Macbook erledigt die Aufgabe in 3 Minuten und 16 Sekunden, wohingegegn das alte Gerät 4 Minuten und 40 Sekunden braucht.
In dem oberen Video ist ebenfalls zu sehen, wie der T2 Chip dabei helfen kann, spezielle Aufgaben zu beschleunigen. Das neue Gerät kann den kompletten HEVC-Test in 33 Minuten erledigen, fast ne Stunde schnelle als das Vorgängergerät.
Um die Imposanz der CPU mal aufzuzeigen, folgt die Single-Core-Geschwindigkeit in Geekbench. Zum Vergleich: mein MacPro (Geekbench Link) mit seinem dicken XEON Prozessor schafft hier 2877 Punkte. Multiscore beträgt bei meinem MacPro 25709 Punkte. Das kleine niedliche MacBook Pro 13" 2019 klopft hier aber mächtig an die Performance-Tür der alten Platzhirsche. Hut ab!
Zum Vergleich: das $1799 13-inch MacBook Pro hat einen 2.4 GHz quad-core Processor und erreicht einen Geekbench Score von 4948 sowie 18505. Da ist das kleine Macbook Pro aber schon echt nahe dran. Krass. Man kann also locker die 500 Euro sparen und hat nur einen sehr kleinen Performance-Nachteil, kann das Geld aber in eine größere Festplatte oder mehr RAM investieren. (via)
Uns gefällts.
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