Ein Musikfan zerstört seine Iron-Maiden-Sammlung und spendet der Piratenpartei ein Anwaltshonorar

Das gibt es doch gar nicht? Unglaubliche Geschichte der da die letzten Tage überall Gehör geschenkt worden ist. Ich selbst kenne diesen Kontakt zu Anwälten und das unter Umständen völlig falsch behandelt Gefühle, was natürlich allgemein hin völlig egal ist, zumindest dem gemeinen Abmahnanwalt an sich.
31043_11[...] Früher sah man Musiktonträger häufig als eine Art Investition - nun scheint das Risiko bei der Veräußerung teilweise größer als der Wiederverkaufswert: Der wegen des Verkaufs einer alten Iron-Maiden-CD abgemahnte Hood.de-Nutzer aus Ettlingen, über den Telepolis in der letzten Woche [local] berichtete, zertrümmerte am Wochenende nicht nur die abgemahnte CD, sondern auch den Rest seiner Iron-Maiden-Sammlung - "um sicher zu stellen, dass sich unter den vermeintlich originalen CDs nicht wieder ein Bootleg befindet". Dann schickte er sie dem abmahnenden Anwalt nach Hamburg. Gleichzeitig bezahlte er "ohne die Anerkennung einer Rechtspflicht" die geforderte Gebühr, überwies aber, den gleichen Betrag auch an die Piratenpartei, weil er im Abmahnwesen "dringenden Handlungsbedarf und wenig Bewegung bei den etablierten Parteien" sieht. [...] Artikel auf Telepolis.de