Instagr.am rudert nach krasser Kritik im Netz zurück
Nach der massiven Kritik die sich gestern auf thafaker.de im Hinblick auf die Veröffentlichung und Anpassung der Datenschutzrichtlinie seitens Instagram abspielte scnr, bewog die Firma wohl, ihre Idee noch mal zu überdenken. Heute gab es ein offizielles Dementi und neue Datenschutzrichtlinien, die nicht mehr einfach so das klauen und die heimliche kommerzielle Nutzung der Fotos von Usern ohne deren Einbindung erlaubt.
Yeah.
Dann müssen wir doch nicht alle Inhalte löschen. ABER: das muss noch längst nicht alles sein. Der nächste Schritt wird wohl ein sanftes aufweichen der Nutzerbedingungen werden, häpchenweise, bis wir irgendwann doch den jetzt gekippten Nutzungsbedingungen unterliegen. Nur das es bis dahin eben nicht so krass auf ein mal passiert und wir es dann gar nicht merken.
Bestimmt.
Die Richtlininien von Montag hätten folgenden Inhalt gehabt:
"(...) Sie gewähren Instagram eine nichtexklusive, voll bezahlte und gebührenfreie, übertragbare, unterlizenzierbare, weltweite Lizenz für die Inhalte, die Sie auf oder über den Service veröffentlichen (...)" Weiter sollte es heißen: "... ein Unternehmen oder eine Person kann uns bezahlen, um Ihre (...) Fotos anzuzeigen (...) in Verbindung mit bezahlten oder gesponserten Inhalten oder Werbeaktionen, ohne dass Ihnen dafür irgendwelche Zahlungen zustehen."In einem Blogbeitrag von Instagram-Mitbegründer Kevin Systrom heißt es:
"Seit wir diese Änderungen gemacht haben, haben wir eindeutig vernommen, dass viele Nutzer über die Bedeutung der Änderungen verwirrt und verärgert sind." Instagram werde seine "Fehler berichtigen" und Teile der Nutzungsbedingungen wieder ändern. Rechtliche Dokumente könnten leicht fehlinterpretiert werden. "Um es eindeutig zu sagen: Es ist nicht unsere Absicht, eure Fotos zu verkaufen." Auch sollten die Bilder nicht in der Werbung anderer Firmen auftauchen, versicherte Systrom.(via)
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