„It's better to burn out than to fade away"

Obwohl ich niemals äußerlicher Punker war, wohl aber im Kopf, die Gedanken sind ja bekanntlich frei, wollte ich eben dieses Video von Kurt Cobain posten, der auch kein reiner Punker war, aber den Grunge erfand - oder zumindest weithin populär werden ließ, zusammen mit Freunden wie Pearl Jam und anderen, der Seattle Sound was born.. Diese tieftraurige Musik die Millionen Jugendliche ansprach, war völlig neu und gut, war plötzlich da.

Kurt Cobain hätte heute Geburtstag, geboren am 20. Februar 1967. Nur Kurt zerbrach am Leben, an seiner Kindheit, den Einflüssen, seiner Krankheit und letztendlich vielleicht auch seiner Antriebslosigkeit. Bekannt ist vielen wohl der Terry Jacks Klassiker Seasons in the Sun, worin der Sänger über sich als schwarzes Schaf der Familie singt, eigentlich ziemlich traurig.

Nirvana coverten den Song und spielten ihn, zumindest im Proberaum. Ich finde diese Interpreatition perfekt auf den inhaltlichen Punkt gebracht, besser kann man all das, was einen Cobain leben und sterben ließ, wohl nicht in Musik und Gesang packen.

Am 5. April 1994 starb Cobain in seinem Haus in Seattle. Er wurde mit einer Überdosis Heroin und einem Kopfschuss aus seiner Browning Auto-5 Selbstladeflinte aufgefunden. Er hinterließ einen Abschiedsbrief, der mit einem Zitat des Neil-Young-Songs My My, Hey Hey (Out Of The Blue) endete:

„It’s better to burn out than to fade away"
- Kurt Cobain im April 1994, letzte Worte in seinem Abschiedsbrief

Jedem sei nun selbst überlassen, ein wenig in Melancholie zu schwelgen und alle Hits wie Smells Like Teen Spirit, Come Aa Your Are, Lithium, Polly, In Bloom und natürlich About A Girl, welches Cobain für seine damalige Freundin schrieb, dies ihr gegenüber aber niemals zugab, in Ruhe und für sich selbst anzuhören. Rest in Peace.


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