Neues von Kim Schmitz - Megauploader und Dickgesicht

Für viele ist genau das ein sehr wichtiger Punkt eines Rechtsstaates. Nämlich, dass niemand verurteilt werden kann, wenn nicht genügend Beweise vorliegen - Im Zweifel für den Angeklagten. Genau diese Verfahrensweise wird momentan Kimble-Dickbacke Kim Schmitz zuteil. Er wird zwar nicht frei gesprochen, aber Neuseeländische Richter gaben folgendes Statement zu seiner Inhaftierung aus: "Kim Schmitz kann sein Recht auf eine faire Verteidigung nicht wahrnehmen, wenn das FBI nicht offenlegt, welche Beweise es gegen ihn und den Sharehoster Megaupload hat, urteilten Richter in Neuseeland. Doch das FBI weigert sich."

[...] Die USA haben die Offenlegung des Materials bereits abgelehnt. US-Ermittler beschuldigen Schmitz der Verschwörung zur Urheberrechtsverletzung, wodurch ein Gewinn von 175 Millionen US-Dollar erzielt worden sei. Dem 38-Jährigen droht eine Strafe von maximal 20 Jahren wegen krimineller Geschäfte und Geldwäsche. [Golem]

Warum ich immer so kritisch über Kim Schmitz berichte, schließlich sei er doch ein Kämpfer für Urheberrecht und sitze quasi unschuldig im Gefängnis? Dem sei folgende Lektüre (dritter Absatz) ans Herz gelegt.

Artikelfoto: (C) Sandra Mu/Getty Images


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